AUSSDA ist eine Dateninfrastruktur für die sozialwissenschaftliche Community in Österreich und bietet forschungsunterstützende Services an. AUSSDA macht sozialwissenschaftliche Daten zugänglich und nutzbar. Der Vizerektor der Universität Wien Ronald Meier würdigt die Errungenschaften von AUSSDA zum Auftakt dieser Folge. Danach haben wir ein Gespräch zwischen Martin Gasteiner und dem Leiter von AUSSDA Lars Kaczmirek im Programm, dass 2018 also im Entstehungsjahr von AUSSDA aufgezeichnet wurde. Viel Vergnügen beim Zuhören!
Martin Gasteiner im Gespräch mit Justus Piater zur Grundlage der Generative Pre-trained Transformer (GPT)-Modelle, die derzeit die Speerspitze der KI darstellen. Das Gespräch befasst sich auch mit dem Begriff der Intelligenz aus der Sicht von Informatikern und versucht mögliche Zukünfte der GPT-Modelle anzusprechen.
Justus Piater ist ein renommierter Informatiker, der derzeit eine Professur für Informatik an der Universität Innsbruck innehat. Er ist vor allem für seine Arbeiten im Bereich des maschinellen Lernens, der Robotik und der interaktiven Systeme bekannt.
Nach seiner Ausbildung trat Piater eine Stelle als Assistenzprofessor im Department für Elektrotechnik und Informatik an der Universität Lüttich in Belgien an. Seine Expertise umfasst Felder wie Künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen, Robotik und Robotervision, und er hat sich durch bedeutende Forschungsbeiträge in diesen Bereichen einen Namen gemacht.
die Autorin, Journalistin, Sysadmin, Audioschneiderin Barbara Eder hat ein Buch im Verlag Mandelbaum publiziert, dass den Titel: Das Denken der Maschine trägt. In dieser Folge des Podcast spricht Martin Gasteiner mit Barbara Eder über ihr Buch und ihre Haltungen zu Maschinenparks, KI und Praktiken der IT-Konzerne.

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In dieser Ausgabe führt Martin Gasteiner ein Gespräch mit Prof. Schneider. Schneiders derzeitiges und langfristiges angelegtes Forschungsprojekt gilt der globalen Geschichte moderner Bibliotheken. Er folgt dabei den Lesenden selbst in die Lesesäle, beobachtet sie in sozialen Räumen, die der individuellen Entfaltung eigener Ideen dienen. Haustechnik ist dabei ebenso relevant wie Ästhetik: beides verschränkt sich im modernen Bibliotheksbau.
Ulrich Johannes Schneider ist Professor am Institut für Kulturwissenschaften der Universität Leipzig und war Direktor der UB Leipzig von 2006 bis 2022.
Publikationen von Prof. Schneider
Foucault im Hörsaal. Über das mündliche Philosophieren, Wien 2022; Der Finger im Buch. Die unterbrochene Lektüre im Bild, Wien 2020; »Über den Stuhl im Lesesaal«, in: Flandziu. Halbjahresblätter für Literatur der Moderne, NF 10 (2018), S.157–159; »Lesen als Arbeiten in der Bibliothek«, in: Achim Bonte und Julian Rehnolt (Hg.), Kooperative Informationsinfrastrukturen als Chance und Herausforderung, Berlin 2018, S. 277–288; »Die Geburt des Lesesaals«, in: Robert Felfe und Kirsten Wagner (Hg.), Museum, Bibliothek, Stadtraum. Räumliche Wissensordnungen 1600–1900, Berlin 2010, S. 153–171.
Martin Gasteiner im Gespräch mit der Leiterin der Arbeitsgruppe Informationsethik der Vereinigung österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare Mag.a Sonja Fiala.
Mag. Sonja Fiala leitet die Fachbereichsbibliothek Philosophie und Psychologie an der Universitätsbibliothek Wien. Seit März 2023 ist sie Vorsitzende der Arbeitsgruppe Informationsethik der Vereinigung österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. Sie unterrichtet Metadatenmapping und Informationsethik im Universitätslehrgang Library and Information Studies an der Universität Wien.
Nota bene: Wir möchten an dieser Stelle präzisieren, dass, obgleich in der verbalen Kommunikation die geschlechtergerechte Sprache gelegentlich nicht explizit angewandt wird, stets implizit alle Geschlechter inbegriffen sind. Dies entspricht unserem Bestreben nach Inklusivität und Gleichberechtigung. (Redaktion des RLPodcast)
Geboren in der Stadt Bozen in Italien, hat Dr. Thomas Wallnig seinen Weg in die Welt der Wissenschaft gefunden und lebt nun in Wien. Sein akademischer Werdegang ist vielfältig. Seine Studien in Geschichte und Romanistik, führten ihn von Graz nach Pisa, Turin und schließlich nach Wien.
Im Jahr 2016 erreichte er einen bedeutenden Meilenstein in seiner Karriere, als er sich für die Geschichte der Neuzeit an der Universität Wien habilitierte. Seine Forschungsinteressen sind breit gefächert und reichen von der Gelehrsamkeit des Ordensgeistes in der Frühen Neuzeit bis hin zur Ideengeschichte Zentraleuropas.
Thomas Wallnig ist nicht nur ein Forscher, sondern auch Projektleiter. Er hat zahlreiche Projekte mit Schwerpunkt auf Edition, Digital Humanities und Ideengeschichte Zentraleuropas geleitet. Seit 2014 ist er stellvertretender Vorsitzender der COST-Action „Reassembling the Republic of Letters“, einer Initiative, die sich der Erforschung der europäischen Gelehrtenrepublik widmet.
Darüber hinaus hat er seit 2016 den Vorsitz der „Österreichischen Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts“ (OEG18) inne, was seine tiefe Verbundenheit mit dieser Epoche unterstreicht.
Thomas Wallnig ist gegenwärtig Senior Scientist für Digital Humanities an der historisch kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien.
In diesem Podcast nehmen Martin Gasteiner und Christina Köstner Sie mit auf einen Stadtspaziergang durch Baden, die Heimatstadt der österreichischen Autorin Gertraud Klemm. Wir besprechen ihren neuesten Roman „Einzeller“ und erkunden, wie ihre Umgebung und das Biedermeier-Viertel ihre Schreiben beeinflusst haben. Gertraud Klemm spricht über ihren Schreibprozess, ihre Recherche und ihre persönlichen Erfahrungen, die sie beim Schreiben des Buches gemacht hat.
Viel Vergnügen beim Zuhören!
Die Programmfabrik entwickelt ein Content-Management-System, das sie wie folgt beschreiben: „easydb ist ein flexibles und webbasiertes Digital Asset Management (DAM-System) und Media Asset Management (MAM). In easydb werden Dateien zusammen mit den zugehörigen Metadaten zentral gespeichert und organisiert.“
An der Universität Wien nutzen wir dieses System seit 17 Jahren unter dem Namen UNIDAM. Bei einem Besuch in Berlin entstand ein interessantes Gespräch, das die Geschichte und Entwicklung der Softwarefirma Programmfabrik eindrucksvoll vermittelt.
Martin Gasteiner im Gespräch mit dem Direktor der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin Dr. Andreas Brandtner.
Vor seiner aktuellen Position hatte Andreas Brandtner leitende Funktionen an renommierten Institutionen wie der Universitätsbibliothek Mainz und der Universitätsbibliothek Wien inne.
Unter anderem ist Andreas Brandtner Mitglied des Ausschusses für wissenschaftliche Bibliotheksdienste und Informationssysteme (AWBI) der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Seit 2019 gehört er dem Executive Board von LIBER (Ligue des Bibliothèques Européennes de Recherche – Association of European Research Libraries) an und ist seit 2023 Chair des LIBER Steering Committee „Advancing Open Science”.
Martin Gasteiner im Gespräch mit dem Philosophen und Historiker Ingo Zechner.
Ingo Zechner (* 24. Dezember 1972 in Klagenfurt, Österreich) ist Philosoph und Historiker. Er leitet das Ludwig Boltzmann Institute for Digital History (LBIDH) in Wien.
Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen
- Zeit und Gedächtnis,
- Ästhetik (insbesondere Bildwissenschaft), Film, Digitale Medien und Holocaust Sudies.
- Weitere Forschungsschwerpunkte zum Begriff der Moderne in den Bereichen Kulturphilosophie, Cultural Studies, Poststrukturalismus (Michel Foucault, Gilles Deleuze, Jacques Derrida).
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