RLP034. Digital Humanities unter KI Bedingungen. Gespräch mit Thomas Wallnig.

Geboren in der Stadt Bozen in Italien, hat Dr. Thomas Wallnig seinen Weg in die Welt der Wissenschaft gefunden und lebt nun in Wien. Sein akademischer Werdegang ist vielfältig. Seine Studien in Geschichte und Romanistik, führten ihn von Graz nach Pisa, Turin und schließlich nach Wien.

Im Jahr 2016 erreichte er einen bedeutenden Meilenstein in seiner Karriere, als er sich für die Geschichte der Neuzeit an der Universität Wien habilitierte. Seine Forschungsinteressen sind breit gefächert und reichen von der Gelehrsamkeit des Ordensgeistes in der Frühen Neuzeit bis hin zur Ideengeschichte Zentraleuropas.

Thomas Wallnig ist nicht nur ein Forscher, sondern auch Projektleiter. Er hat zahlreiche Projekte mit Schwerpunkt auf Edition, Digital Humanities und Ideengeschichte Zentraleuropas geleitet. Seit 2014 ist er stellvertretender Vorsitzender der COST-Action „Reassembling the Republic of Letters“, einer Initiative, die sich der Erforschung der europäischen Gelehrtenrepublik widmet.

Darüber hinaus hat er seit 2016 den Vorsitz der „Österreichischen Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts“ (OEG18) inne, was seine tiefe Verbundenheit mit dieser Epoche unterstreicht.

Thomas Wallnig ist gegenwärtig Senior Scientist für Digital Humanities an der historisch kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien.

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