Diesmal im Gespräch der Literatur- und Medienwissenschaftler Simon Ganahl. Er lehrt und forscht mit einem Fokus auf Digital Humanities an den Universitäten Wien, Zürich und Liechtenstein sowie der Fachhochschule Vorarlberg. Er leitet das digitale Mapping-Projekt Campus Medius und gibt die referierte Open-Access-Zeitschrift Genealogy+Critique mit heraus. Nach geistes- und sozialwissenschaftlichen Studien in Wien, Hamburg und Zürich promovierte er sowohl in Kommunikationswissenschaft (2009) als auch in Deutscher Philologie (2012) an der Universität Wien. 2012/13 war er Gastforscher an der School of Media Studies der New School in New York und 2016 Gastdozent am Center for Digital Humanities der University of California, Los Angeles (UCLA). Seine Forschungsarbeit wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem APART-Stipendium der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und dem Schrödinger-Stipendium des österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF). Letzte Monografie: Karl Kraus und Peter Altenberg: Eine Typologie moderner Haltungen (Konstanz University Press 2015).
Hinweis: Die Zeitschrift Le foucaldien kommt seit Jänner 2022 mit einem breiteren Themenspektrum unter dem Titel Genealogy+Critique heraus. Im Podcast der 2021 aufgezeichnet wurde wird noch von Le foucaldien gesprochen.
https://www.genealogy-critique.net/
Buchausgabe Campus Medius:
Einladung zur Buchpräsentation: https://rlp.univie.ac.at/wp-content/uploads/2022/04/Einladung_ErlErf_Campus-Medius.pdf