RLP016 Gespräch mit dem Historiker Thomas Wallnig

Mag. Dr. Thomas J.J. Wallnig, Privatdoz. MAS

geb. in Bozen/I, ist Wissenschaftler und lebt in Wien; Studium der Geschichte und Romanistik in Graz, Pisa/I, Turin/I und Wien, Habilitation 2016 für Geschichte der Neuzeit an der Universität Wien, Forschungen zu ordensgeistlicher Gelehrsamkeit der Frühen Neuzeit, Leiter zahlreicher Projekte mit Schwerpunkt Edition, Digital Humanities und Ideengeschichte Zentraleuropas, seit 2014 Vice-Chair der COST-Action ›Reassembling the Republic of Letters‹; seit 2016 Obmann der ›Österreichischen Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts‹ (OEG18).

Thomas Wallnig ist heute Senior Scientist an der Hist-Kult Fakultät der Universität Wien

(https://www.ogl.at/archiv/biografien/bio//thomas-wallnig/)

Im Podcast erwähnte Projekte: der Band zur Tagung „The querelle that wasn’t“ erscheint im Sommer 2022 bei de Gruyter unter dem Titel „Central European Pasts“ (Central European Pasts (degruyter.com)); die COST-Action ist dokumentiert in dem 2019 erschienenen und online frei zugänglichen Band „Reassembling the Republic of Letters in the Digital Age. Standards, systems, scholarship“ (Reassembling the Republic of Letters in the Digital Age (uni-goettingen.de)). 2022 wurde ein großangelegtes Folgeprojekt der DFG bewilligt, in das Thomas Wallnig ebenfalls involviert ist.

Hinweis zu At the Library: Linda Erker. Die Universität Wien im Austrofaschismus.

Wann: Donnerstag, dem 24. März 2022, 18:30 Uhr

Wo: Fachbereichsbibliothek Zeitgeschichte | Livestream verfügbar

im Rahmen der Veranstaltungsreihe at the Library stattfindenden Buchpräsentation (hybrid)
Linda Erker, Die Universität Wien im Austrofaschismus. Österreichische Hochschulpolitik 1933 bis 1938, ihre Vorbedingungen und langfristigen Nachwirkungen, Göttingen: V&R unipress 2021. Erschienen in der Reihe: Schriften des Archivs der Universität Wien, Band 29

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